Freitag, 30. November 2007

Houston, wir haben ein Problem

Mein Handy klingelt... auf dem Display eine unbekannte Nummer... der "Chef des Kundenservice"?!?... nein...
Der "stellvertretende Filialleiter von der Interdiscount Filiale in Basel.
Er hat in Bern nochmals nachgefragt (wegen dem peinlichen SMS) und dann festgestellt, dass der "Chef des Kundenservice" noch gar nix von all meinen Sorgen weiss.
Er hat sich aber dafür eingesetzt, dass mein Fall an den "Chef des Kundenservice" weitergereicht wird... Aehm... nun... was soll ich da sagen ausser: "ICH ERWARTE NICHTS ANDERES"
Nun ist die Kette des Notankers aber ziemlich rostig geworden.

Frankiertes Altpapier

Nach der nutzlosen SMS nun noch ein Nutzloser Brief:
Lieber Kunde,
Vielen Dank für Ihren Reparaturauftrag. Unser Servicecenter hat entschieden, das Gerät auszutauschen.
Wir bieten Ihnen ein gleiches oder gleichwertiges Gerät (maximal gleicher Preis) aus unserem Sortiment an.
...
Aua... Aber am besten der letzte Satz:
Wir freuen uns, Sie weiterhin zu unseren Kunden zählen zu dürfen und danken für Ihr Vertrauen.
...Aehm... nun... zwei Fehler in einem Satz... weiterhin Kunde und Vertrauen in Interdiscount...
Dann liet dem Schreiben noch ein "Zückerchen" bei: Ein CHF 50.- Gutschein (beim Einkauf ab CHF 500.-)

Bis jetzt habe ich mit dieser Firma nichts als Inkompetenz, leere Versprechungen und Kundenunfreundlichkeit erlebt.
Trotzdem bin ich ruhig und fair geblieben, doch langsam frag ich mich Folgendes:
- Haben die was mit meinem Notebook verbockt?
- Sind die Strukturen im Interdiscount so bescheiden, dass nicht mal Mitarbeiter in höheren Positionen in dem Laden den Durchblick haben?
...aber eben... mein Notanker ist ja noch der "Chef des Kundendienstes"... falls er sich meldet.